Watchlist: Zehn Food Startups, die du im Blick behalten solltest.

Von Quinoa-Feldern in Hessen bis zu Wasserkapseln aus Berlin – diese Startups zeigen, wie vielfältig, funktional und überraschend Innovation 2025 sein.

Die Welt der Food Startups steht niemals still. Trotz abnehmender Gründungszahlen entdecken wir fast täglich neue Jungunternehmen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Lebensmittelsektor vielfältiger, nachhaltiger, fairer und/oder einfach leckerer zu machen. Sechs dieser Neuentdeckungen stellen wir euch im folgenden vor.

Mudda Natur – Quinoa aus Deutschland

Superfood trifft Ackerboden: Mudda Natur bringt Bio-Vollkorn-Quinoa, Pasta und Flocken aus heimischem Anbau auf den Teller. Johannes Grenzebach und Simon Weiss bauen seit 2018 auf eigenen Feldern in Hessen an – komplett ressourcenschonend, ohne Bitterstoffe oder Zusätze. Ein überzeugendes Beispiel für regional gedachte Global-Food-Alternativen.
muddanatur.com

Bebisko – Halal-Babynahrung

Ein Glas, viele Werte: Bebisko produziert biologische Babygläschen, halal-zertifiziert und ohne künstliche Zusätze. Die Berliner Marke spricht muslimische Familien an, bleibt aber auch für alle anderen Eltern eine spannende Clean-Label-Alternative. Nachhaltig verpackt und mit Fokus auf gesunde Entwicklung.
bebisko.com

FoodFor – Mental-Performance-Shots

Dopamin to go: Die Schweizer Marke FoodFor bringt funktionale 60 ml-Shots wie "Focus" oder "Euphoria" auf den Markt – ohne Zucker, aber mit klarer Wirkung auf Neurotransmitter. Hinter dem Startup stehen Raphaël Thurn-Taxis, Franziska Kuenburg und Teresa Cramer. Entwickelt in Zürich, produziert in Österreich – für wache Köpfe überall.

foodfor.ch

Franz von Fein – Alkoholfreier Aperitif

Aperitivo, aber bitte ohne Umdrehungen: Mit „Rubin“ und „Bernstein“ liefert Franz von Fein fein komponierte, alkoholfreie Aperitifs aus Bio-Zutaten. Paul Martin und Leonard Vinçon setzen auf Handarbeit, kleine Chargen und große Aromen. Für alle, die bewusst genießen wollen, ohne auf Genuss zu verzichten.
franzvonfein.de

baelanse – Probiotische Nussriegel

Snack dich gesund: Die Nussriegel von baelanse bringen probiotische Bakterien und lösliche Ballaststoffe in den Alltag – vegan, glutenfrei, wissenschaftlich fundiert. Gründerin Lorena Sedran verfolgt damit das Ziel, Ernährung und Wohlbefinden besser zu verzahnen. Direkt aus Grünwald per D2C in den Bauch.

baelanse.de

Mamaye – Ostafrika im Glas

Von Familienküche zu Fertiggericht: Mamaye bringt ostafrikanische Klassiker wie Injera & Co. in Bio-Qualität ins Glas. Die Rezepte von Bahleby Tewelde und Yemi Desalegn überzeugen durch Geschmack, Nährwerte – und nachhaltige Mehrwegverpackung. Produziert in Berlin, vertrieben aus Frankfurt.
mamaye.de

Kaia – Sprudel mit Anspruch

Sprudel, aber smarter: Kaia bringt aromatisiertes Wasser mit wenig Zucker und ohne Zusatzstoffe in Sorten wie Lychee Elderflower. Die Drinks sind als Alltagsbegleiter konzipiert – und machen auch abends eine gute Figur. Eine cleane Alternative für alle, die weniger Süß, aber mehr Stil wollen.
kaiadrinks.com

El Snackie – Mexikanische Knabberei

Crunch mit Kultfaktor: El Snackie bringt vegane, mexikanisch inspirierte Chicharrones auf den Markt – ganz ohne Zusätze, dafür mit viel Geschmack. Entstanden aus Heimweh nach mexikanischem Streetfood, heute ein Liebling für alle, die Dips, Salsas oder einfach gute Snacks lieben.
elsnackie.com

Tsarona – Climate-Food aus Afrika

Superfood, neu gedacht: Tsarona setzt auf afrikanische, klimaresiliente Pflanzen und will damit nachhaltige Lebensmittelkonzepte etablieren. Gründer Kamogelo Thumankwe verbindet dabei ökologische Wirkung mit wirtschaftlicher Innovation. Produkte sind noch in Arbeit – das Potenzial ist längst da.
tsarona.de

aquanesso – Wasser trifft Aroma

Klick, dreh, trink: aquanesso macht Wassertrinken spannender – mit einem patentierten Magnet-System, das Flaschen mit Bio-Aroma-Kapseln verbindet. Die Kapseln sind kompostierbar, das System wiederverwendbar. Gründer Sven aus Müggelheim zeigt: Hydration geht auch nachhaltig.
aquanesso.com