ustavo Gusto sorgt für frischen Wind
Lange Zeit passierte nicht viel auf den Pizza-Markt. Neues ja, aber meist sind es neue Marken bekannter Namen wie Dr. Oetker und Nestlé. Pure langweile, mittelmäßige Qualität. Doch das änderte sich 2016 mit der Gründung von Gustavo Gusto.
Die noch junge Marke Gustavo Gusto hat mit Premium-Tiefkühlpizza in Restaurantqualität nicht nur ein neues LEH-Segment geschaffen, sondern auch den gesamten TK-Pizzamarkt und dessen bisherige Platzhirsche in Bewegung gebracht.
Es begann mit einer kleinen Pizzabude in der Nähe der Passauer Universität. Testweise wurde die handgemachte Pizza dann einmal eingefroren und wieder aufgebacken. Und siehe da: schon war sie geboren, die handgemachte TK-Pizza in Übergröße. Eine Erfolgsstory, die bis heute anhält.
Pizza Wolke — geboren im Lockdown
Shademan Souri verkaufte bis vor einigen Jahren frische, luftige Pizza in seiner Pizzeria »Wolke« in Gießen. Dann kam die Corona-Pandemie und mit ihr, die Lockdowns. Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, begann Souri, tiefgekühlte Pizzen zu verkaufen — mit Erfolg.
Hunderte Supermärkte haben seine Ware gelistet und seit der Fertigstellung der neuen Manufaktur, kann Shadi Souri fünfmal so viele Pizzen ausliefern wie bisher.
Deutschlandweite Bekanntheit erhielt die „Pizza Wolke“ dank ihrer beliebten Sorte mit dem Namen „Champignons League“ an. Das passt der UEFA so gar nicht, weshalb Souri ein Anwaltsschreiben erreichte. Dieses teilte er auf seinem Instagram-Account und schreib dazu: „Ich fühle mich geehrt! Als ein Kind des Fußballs! Eine Anzeige von der UEFA? Seriously?“ Aus Sorge, vor schlechter Publicity sah der europäische Fußballverband dann doch von einer Klage gegen eine Pizzeria aus Gießen ab.