Description
Der Trend zu Food for the Feed zeigt, wie eng Essen und Social Media heute miteinander verflochten sind. Produkte werden zunehmend für ihre Bühnenwirkung im digitalen Raum entwickelt – auffällig, farbenfroh und visuell perfekt inszeniert. Viele Marken entstehen mittlerweile direkt auf Social Media, bauen dort Community und Reichweite auf und schaffen es erst danach in den Handel oder die breite Öffentlichkeit. Influencer-Produkte, virale Rezepttrends oder ASMR-Formate machen Food zum Entertainment und prägen, was als begehrenswert gilt. Food for the Feed steht damit für den Wandel von Essen als Grundbedürfnis zu Essen als Content und Kulturphänomen – gemacht für die Kamera, geteilt für die Welt.